Geht doch! Parkett im Bad: Veobad

Geht doch!
Parkett im Bad

Die meisten von uns mögen es, barfuß über Parkett zu gehen. Warm fühlt es sich an und angenehm! Zudem reguliert das Parkettholz die Feuchtigkeit der Raumluft.

Somit scheint Parkett fast der perfekte Boden fürs Bad. Aber ist das wirklich so? Schließlich wissen wir alle, dass Parkett eingesickertes Wasser gar nicht schätzt, sich deswegen in Bewegung setzen, geradezu aufbäumen und mit hässlichen Flecken reagieren kann.

Doch Parkett ist nicht Parkett. Auf die Holzart und die Verarbeitung kommt es an. Für Nassräume empfehlen sich insbesondere harte Hölzer wie Eiche, weil diese, wenn sie nass werden, weniger quellen. Zudem sollte man das Parkett sehr gut und regelmäßig versiegeln sowie eventuell vorhandene Fugen mit entsprechendem, abdichtendem Material schließen lassen. Natürlich gilt trotzdem: Wird der Boden nass oder entstehen darauf gar Wasserlachen, ist er sofort trockenzuwischen. Stetes Lüften nach einer Dusche dankt das Badparkett wie das gesamte Badezimmer ebenfalls.

Beachtet man diese Empfehlungen und lässt dem Parkett gute Pflege angedeihen, bleibt dieses, was es auch in anderen Räumen darstellt: ein wohnlicher, wertiger und absolut langlebiger Bodenbelag, der durch die Möglichkeit mehrfachen Abschleifens noch Generationen erfreuen kann.

Die Opion, das Parkett abschleifen zu können, sollte im Übrigen auch die letzten Skeptiker überzeugen. Denn widerfährt dem Parkett trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch ein Wassermalheur, können dessen Folgen mit einmal Abschleifen wieder zum Verschwinden gebracht werden.

Zugegeben – Parkett im Bad ist pflegeintensiver als es Fliesen sind, aber wer diesen angenehmen und schönen Bodenbelag schätzt, muss auch im Bad nicht darauf verzichten. Zumal Parkett sich perfekt in den Japandi-Look einfügt, mit den anderen Naturmaterialien und ihren Naturtönen harmoniert und den Raum insgesamt aufwertet.